Alfa Romeo 33 Stradale: Träume wagen

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Sep 02, 2023

Alfa Romeo 33 Stradale: Träume wagen

Alfa Romeo freut sich, die Wiedergeburt des maßgeschneiderten 33 Stradale bekannt zu geben, ein wahres „Manifest“ der aktuellen und zukünftigen Fähigkeiten der italienischen Marke in Bezug auf Stil und Fahrerlebnis.

Alfa Romeo freut sich, die Wiedergeburt des maßgeschneiderten 33 Stradale bekannt zu geben, ein wahres „Manifest“ der aktuellen und zukünftigen Fähigkeiten der italienischen Marke in Bezug auf Stil und Fahrerlebnis. Das neue „Zweisitzer“-Coupé wird in nur 33 exklusiven Einheiten nach einem einzigartigen handwerklichen Verfahren hergestellt und vereint das Erbe und die Zukunft der Marke als Symbol edler italienischer Sportlichkeit.

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Die wesentliche Zutat, um einen Traum wahr werden zu lassen, ist eine gehörige Portion Mut und eine Prise gesunder Wahnsinn. Dies war das gleiche Rezept für das Auto, das viele für eines der schönsten überhaupt halten: den 33 Stradale, der 1967 auf den Markt kam. Heute hat das Team von Alfa Romeo mit der gleichen Kühnheit und Vision den neuen 33 Stradale entworfen und entwickelt, ein authentisches Werk von Kunst in Bewegung, das Ergebnis der perfekten Kombination aus Schönheit und Technologie. Sein Ziel ist es, einem kleinen Kreis von Enthusiasten, die von Anfang an an das Projekt geglaubt haben, das aufregendste Fahrerlebnis und den unsterblichen Charme einer Ikone zu bieten. Der neue 33 Stradale entstand bei der neu gegründeten Alfa Romeo „Bottega“, wo die Designer, Ingenieure und Historiker der Marke zunächst potenziellen Käufern zuhörten und das Auto dann gemeinsam produzierten, genau auf die gleiche Weise wie in den Kunsthandwerksboutiquen der Renaissance und den Werkstätten der 1960er Jahre renommierte italienische Karosseriebauer.

Mit den Worten von Jean-Philippe Imparato, CEO der Marke Alfa Romeo:

„Mit dem neuen 33 Stradale wollten wir etwas schaffen, das unserer Vergangenheit gerecht wird, der Marke dient und die Alfisti-Fangemeinde stolz macht. Ein solches Ergebnis konnte nur dank des Fachwissens, der harten Arbeit und der Leidenschaft unseres Teams erreicht werden, mit der Unterstützung des Managements, das den klaren Ehrgeiz hat, dazu beizutragen, Kapitel in der Zukunft der Marke zu schreiben und dabei ihre einzigartige Geschichte voll und ganz zu respektieren. Dies ist das erste maßgeschneiderte Auto der Marke seit 1969, und ich verspreche, es wird nicht das letzte sein.“

Der Inbegriff „notwendiger Schönheit“.

Der vom Alfa Romeo Centro Stile produzierte neue 33 Stradale ist vom historischen Modell von 1967 inspiriert und bereichert seine skulpturale Schönheit durch bestimmte Designelemente aus der einzigartigen Stilsprache von Alfa Romeo. Das Äußere zeichnet sich durch ein perfektes Gleichgewicht zwischen Proportionen, Volumen und Verarbeitung der Oberflächen aus und wird zum Inbegriff der „notwendigen Schönheit“ von Alfa Romeo. Die Vorderseite weist ein kraftvolles und muskulöses Volumen auf, wobei das ikonische Schild und die komplexen Formen der Leuchten mit ihrer elliptischen Basis die herausragenden Merkmale sind. Das Profil ist dynamisch und schlank, mit Türen mit „Elytra“-Öffnung und zwei großen Lufteinlässen an der Seite. Die Karosserie ragt nach vorne und die Oberflächen sind nach den für den formalen Ausdruck von Alfa Romeo typischen Kriterien gestaltet. Darüber hinaus genießt der Fahrer dank der Ecköffnung der Türen und des großen umlaufenden Schiebedachs eine einzigartige Aussicht, die dem Cockpit eines Flugzeugs sehr ähnlich ist. Das Gesamtbild, das durch das Öffnen der Motorhaube und der Türen entsteht, unterstreicht den theatralischen Eindruck des Fahrzeugs. Die geschwungene Front gleicht das „brutale“ Heck aus und die maximale Höhe liegt nicht wie bei jedem anderen Sportwagen auf Windschutzscheibenhöhe, sondern in der Mitte des Daches. Insbesondere der Heckbereich bringt durch das verkürzte Heck, eine V-förmige Grafik und die runden Rücklichtgruppen die Stärke des Fahrzeugs zum Ausdruck. Die aerodynamische Effizienz wird durch einen Cx von 0,375 bei null Cz (Downlift) bestätigt – für eine präzise Auswahl ohne die Hilfe aktiver Systeme.

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Der Minimalismus in Design und Materialien zeichnet auch die Innenräume aus, die allesamt auf eine größtmögliche Einbindung in das Fahrerlebnis ausgerichtet sind. Insbesondere wurde das Cockpit so konzipiert, dass Komponenten, die den Fahrer ablenken könnten, auf ein Minimum reduziert werden. Dies zeigt sich auch an der begrenzten Anzahl praktischer Bedienelemente auf der Mittelkonsole, die beim Fahren praktisch sind. Direkt vor dem Fahrer befindet sich ein Display, dessen 3D-„Teleskop“-Design den Fahrer in eine einzigartige Interaktion einbezieht. Das Lenkrad, das auf alle üblichen Tasten verzichtet, bietet ein Erlebnis puren Fahrspaßes. Wie in einem Flugzeugcockpit sind die Bedienelemente auf verschiedenen Ebenen platziert, in der niedrigen Mittelkonsole und auf einer höheren Ebene, installiert in der Mittelverkleidung auf der Innenseite des Daches. Die Innenausstattung ist in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich: „Tributo“ und „Alfa Corse“. Das von der Luftfahrt inspirierte Armaturenbrett und der Mitteltunnel bestehen aus Materialien wie Aluminium, Kohlefaser, Leder und Alcantara. Die umlaufenden Sitze – gepolstert mit Poltrona Frau-Leder – interpretieren die des Vorgängers neu und sorgen für Komfort und Ergonomie. Jedes Detail ist darauf ausgelegt, eine exklusive und ansprechende Umgebung zu schaffen und dabei das ästhetische und technische Erbe des 33 Stradale von 1967 zu bewahren.

Ein einzigartiges Fahrerlebnis

Das Team von Alfa Romeo hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, ein Fahrerlebnis wie ein Rennwagen, aber dennoch alltagstauglich auf der Straße zu bieten, ohne Kompromisse bei Komfort und Sicherheit einzugehen, auch regelmäßig. Der neue 33 Stradale verfügt daher über das Beste der Alfa Romeo-Technik, wie sich in der Doppellenkeraufhängung mit aktiven Stoßdämpfern und in der Weiterentwicklung des 2,9-V6-Motors zeigt.

Die neue Sonderedition von Alfa Romeo kann mit einem V6-Biturbomotor mit über 620 PS oder einer BEV-Konfiguration mit über 750 PS ausgestattet werden. Die Leistung ist in beiden Versionen hervorragend. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 333 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in weniger als drei Sekunden. Die Doppellenkerfederung mit aktiven Stoßdämpfern und der Vorderachslift sorgen für Handling und Komfort. Das Alfa Romeo Brake-by-Wire-Bremssystem und die Carbon-Keramik-Bremsen von Brembo bieten Leistung auf höchstem Niveau.

Der H-Rahmen aus Aluminium und das Monocoque aus Kohlefaser garantieren Steifigkeit und Leichtigkeit. Auch hier wurde eine Dachkonstruktion mit Flügeltüren aus Kohlefaser und Aluminium konstruiert, um eine hohe Steifigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Die Fensterrahmen bestehen ebenfalls aus Kohlefaser, die Heckscheibe aus Polycarbonat.

Das Tuning des Autos wird von F1-Fahrer Valtteri Bottas auf der legendären Balocco-Strecke unterstützt, um so das F1-Erlebnis in den Alltag zu bringen und das unverwechselbare Handling von Alfa Romeo sicherzustellen.

Die „Bottega“

Das 33. Projekt hat den Alfa Romeo „Bottega“ hervorgebracht, ein Team von Fachleuten, die eng mit Kunden zusammengearbeitet haben, um 33 einzigartige und exklusive Exemplare zu entwerfen. Der „Bottega“ ist von Renaissance-Werkstätten und Karosseriebauern der 1960er Jahre inspiriert, die allesamt Kunstwerke von purer Schönheit nach den Wünschen ihrer Kunden schufen. Ebenso sind die Kunden seit Beginn des Projekts in den kreativen Prozess eingebunden. Die ersten Treffen mit einigen von ihnen fanden beim Grand Prix von Monza 2022 statt und sie hatten die Gelegenheit, ihre Wünsche für den Wagen zu äußern. Innerhalb weniger Wochen waren bereits alle 33 Einheiten verkauft. Der Hauptsitz von Bottega befindet sich in der Sala del Consiglio des Museums in Arese, wo 1967 das Design des 33 Stradale genehmigt wurde. Schließlich liegt es in der Verantwortung des 33-Komitees, Kundenwünsche zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Geschichte und die Ikonizität des Fahrzeugs respektiert werden. Ein spezielles Komitee unter dem Vorsitz des CEO von Alfa Romeo, dessen Mitglieder die Leiter der verschiedenen Abteilungen der Marke sind.

Handwerkskunst und Innovation für ein beispielloses Maß an Individualisierung

Die neue „Fuoriserie“ („Sonderanfertigung“) wird in nur 33 Einheiten im Rahmen eines speziellen Programms produziert, das es den Kunden ermöglicht, mit dem Entwicklungsteam von Alfa Romeo funktionale Stilelemente zu entwickeln: Lufteinlässe, Räder und sogar das markante Frontschild. Daher werden keine zwei Autos auf der Welt jemals identisch sein, was sie zu Meisterwerken „auf vier Rädern“ macht, mit dem Ziel, Teil der Geschichte von Alfa Romeo zu werden. Die gleiche Einzigartigkeit zeigt sich auch in einem exklusiven Registrierungsverfahren, bei dem der Kunde die Fahrgestellnummer persönlich „unterschreiben“ kann. Die spezifische VIN besteht aus acht vom Kunden gewählten Ziffern und ist auch auf dem Mitteltunnel vermerkt. Alfa Romeo verfügt über umfassende Erfahrung mit den exklusivsten maßgeschneiderten Automobilen und wird bei der Konstruktion der Autos auf die Handwerkskunst der Carrozzeria Touring Superleggera zurückgreifen. Somit sind maßgeschneiderte Qualitätsstandards gewährleistet, die viel Liebe zum Detail garantieren.

Die Wurzeln der Legende

Der 33 Stradale von 1967 wurde direkt vom Tipo 33 abgeleitet, dem Monarchen des Weltmotorsports dieser Zeit. Projekt 33 markierte die Rückkehr von Alfa Romeo in den Rennsport unter der Leitung des damaligen Präsidenten der Marke, Giuseppe Eugenio Luraghi, und von Carlo Chiti von Autodelta, der neu gegründeten Rennabteilung. Als Debüt wurde das Zeitfahren in Fléron bei Lüttich ausgewählt. Der Fahrer war der Cheftester von Autodelta, Teodoro Zeccoli. Am 12. März 1967 betrat die 33 die Welt der Wettbewerbe. Und es errang sofort einen Sieg, den ersten in einer langen Reihe von Erfolgen auf den prestigeträchtigsten Rennstrecken, die es auf das Dach der Welt brachten, mit Siegen in der Markenmeisterschaft 1975 und 1977. Auf der Welle der sportlichen Begeisterung beschloss Alfa Romeo, den 33 in einer sehr limitierten Auflage für Privatpersonen als maßgeschneidertes Auto zu produzieren, das die Leistung des Tipo 33-Rennwagens mit Komfort und alltagstauglichem Fahrverhalten kombinierte. Der Entwurf wurde Franco Scaglione anvertraut, der sein gesamtes technisches Fachwissen und seinen kreativen Mut in die Gestaltung des 33 Stradale einbrachte. Das Ergebnis war ein Meisterwerk, bei dem Innovation im Stil mit dem Streben nach Aerodynamik und Funktionalität verschmilzt. Das Design des 1967 33 Stradale, der Inbegriff der Schönheit eines Autos, lässt sich kaum beschreiben: Sein Ausdruck war die Ausgewogenheit seiner Formen, die Reinheit seiner Linien und die Eleganz jedes Details. Zwischen 1967 und 1969 wurden nur 18 Exemplare hergestellt, von denen eines heute im Museum in Arese aufbewahrt wird, was es zu einem seltenen und bei Sammlern begehrten Stück macht. Sechs dieser Chassis wurden zur Herstellung von Prototypen verwendet, die zwei Jahrzehnte Automobildesign vorwegnahmen: der Carabo (1968), der P33 Roadster GS (1968), das 33/2 Coupé Speciale (1969), der Cuneo (1971) und der Iguana (1969) und der Navajo (1976). Kurz gesagt, der 33 Stradale ist ein legendäres Modell, das nicht nur die Geschichte von Alfa Romeo, sondern auch die des italienischen Designs geprägt hat.

Als benzinköpfiger Ritter und Entdecker von Geburt an hält Vincent die Dinge auf dem neuesten Stand, indem er in neue Tiefen der Social-Media-Seite des High-End-Motorsports eintaucht.

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