Warum der Wingless 2024 Porsche 911 S/T viel besser ist als der GT3 RS

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Jul 10, 2023

Warum der Wingless 2024 Porsche 911 S/T viel besser ist als der GT3 RS

Der neue Porsche 911 S/T vereint die Komponenten eines GT3 RS, seine Motorsport-Aktivitäten und einige maßgeschneiderte Teile und scheint die Grenze der Perfektion zu ziehen. Der Porsche 911 S/T von 2024 feiert seinen 60. Geburtstag

Der neue Porsche 911 S/T vereint die Komponenten eines GT3 RS, seine Motorsport-Aktivitäten und einige maßgeschneiderte Teile und scheint die Grenze der Perfektion zu ziehen.

Der 2024 Porsche 911 S/T ist ein Geschenk zum 60. Geburtstag an sich selbst, mit dem DeutschenSportwagen Marke baut nur Exemplare aus dem Jahr 1963. Die sehr spezifische Nummer ist eine Hommage an das Geburtsjahr des 911.

Die meisten Normalsterblichen müssen sich mit einer Geschichte auf Instagram, vielleicht einem Abend mit ihren Freunden oder einer Karte ihrer geliebten Großmütter begnügen.

AberPorsche ist ganz anders. Zur Feier der Annäherung an das Seniorenalter stellte der Autohersteller den möglicherweise ultimativen 911 vor.

Der 911 GT3 RS könnte der ultimative Ausdruck des Sportwagens sein. Allerdings werden die Urteile unweigerlich in die Luft gehen, wenn man ihn mit seinem massiven Heckflügel und dem großen Carbon-Frontsplitter in Ihrem örtlichen Supermarkt oder Einkaufszentrum auf den Markt bringt.

Sobald Sie von Ihrem Einkaufsbummel zu Ihrem Auto zurückkehren, gibt es außerdem keinen sicheren Platz, um Ihre neu gekauften Artikel darin unterzubringen. Um also das Nonplusultra zu sein, muss es sowohl vom Lenkrad her großartig sein, aber auch gut darin sein, ein Auto zu sein.

Hier kommt der neue 911 S/T ins Spiel. Die coolsten Teile des GT3 RS, leichtere Komponenten seiner Rennwagen und die Gestaltung spezifischer Teile verleihen dem S/T eine eigene Identität.

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Laut Porsche verfügt der neue 911 S/T 2024 über alle Vorzüge, die ein 911 haben muss. Dazu gehören Agilität, Leichtbau, Fahrereinbindung und die Empfindungen, die ein Fahrer aus dem Hosenboden spüren sollte.

Der 911 S/T nutzt den GT3 als Basis. Der Motor im Heck ist also der 4,0-Liter-Sechszylinder-Saugmotor aus dem GT3 RS. Der Motor verfügt weder über Turbos noch über das PDK-Automatikgetriebe.

Stattdessen stehen dem Fahrer drei Pedale im Fußraum und ein Hebel zum Schalten des 6-Gang-Schaltgetriebes zur Verfügung.

Die Karosserie erinnert eher an einen dezenten, zurückhaltenden Sportwagen als an einen Rennwagen. Es verfügt über die Lüftungsschlitze des GT3 an der Fronthaube. Auch die Aero-Öffnungen des GT3 RS rund um die vorderen Radhäuser werden übernommen.

Der offensichtlichste Unterschied ist das Fehlen eines großen Heckflügels. Der S/T verwendet anstelle des serienmäßigen 911 einen elektronischen Spoiler mit Gurney-Klappe, ragt aber nicht so weit nach oben. Die Ausstrahlung des S/T tendiert eher zum GT3 Touring als zum RS.

Zu den Hauptmerkmalen, die einen 911 seinem Wesen entsprechend auszeichnen, gehört jedoch das geringe Gewicht des S/T. Mit einem Gewicht von erstaunlichen 1.500 Kilogramm ist der S/T der bisher leichteste 911 der 992-Generation.

Dies gelang Porsche, indem Motorhaube, Kotflügel, Türen und Heckflügel komplett aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt wurden. Sogar der Überrollkäfig und die Stabilisatoren bestehen aus Carbon. Die Blei-Säure-Batterie wurde durch eine leichtere und teurere Lithium-Ionen-Einheit ersetzt, und auch das Glas des Autos ist leicht.

Sogar die Hinterradlenkung wurde entfernt, um Gewicht zu sparen. Mit den versetzten 20/21-Zoll-Magnesiumrädern und den Carbon-Keramik-Bremsen tragen all diese Elemente dazu bei, so viel Gewicht wie möglich einzusparen. Tatsächlich wiegt der neue 911 S/T 88 Pfund. leichter als der aktuelle manuelle GT3 Touring. Der 911 S/T leistet 518 PS, so viel wie der GT3 RS.

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Außergewöhnlich für den 911 S/T ist auch das 6-Gang-Schaltgetriebe. Der Kurzschalthebel hat einen deutlich kürzeren Schaltweg. Darüber hinaus hat Porsche eine viel leichtere Kupplung eingebaut, die unglaubliche 23 Pfund einspart. in rotierender Masse. Sogar das Einmassenschwungrad wurde zur Gewichtseinsparung herangezogen. Das Ergebnis ist aber auch ein äußerst reaktionsschneller und schnell drehender Motor.

Das Ansprechverhalten des 4,0-Liter-Boxermotors und die Leichtbauweise sorgen dafür, dass der 911 S/T nur 3,5 Sekunden benötigt, um von 0 auf 60 Meilen pro Stunde zu beschleunigen. Die Nadel steigt weiter bis auf 190 Meilen pro Stunde.

Der S/T ist der einzige 911 der Generation 992, der eine Doppelquerlenker-Vorderachse mit einer Mehrlenker-Hinterachse verwendet. Der fehlenden Hinterachslenkung mussten die Federn und Dämpferregelsysteme entsprechend angepasst werden.

Gewichtsreduktion beschränkt sich nicht nur auf den Körper und die mechanischen Komponenten. Auch die Zierteile im Innenraum des 911 S/T wurden einer strengen Carbon-Diät unterzogen. Es gibt Carbon auf dem Armaturenbrett, der Mittelkonsole und mehr. Die Carbon-Schalensitze sind Standard, ebenso der bereits erwähnte Überrollkäfig.

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Der Innenraum ist auf das Nötigste reduziert. Der analoge Drehzahlmesser wird von einem geteilten digitalen Kombiinstrument flankiert, das alle über grüne Zifferblätter als Anspielung auf die Rennwagen der späten 60er und frühen 70er Jahre verfügt.

Auch der Innenraum von Porsche ist ergonomisch perfekt gestaltet. Legen Sie Ihre Hand auf den Schalthebel, und alle notwendigen Bedienelemente wie Dämpfer- und Abgassteuerung, ESC aus und Traktionskontrolle aus sind mit physischen Schaltern auf Ihren Fingerspitzen erreichbar. Der Touchscreen verwaltet die übrigen In-Car- und Infotainment-Funktionen.

Sollten Ihnen die serienmäßigen Carbon-Schalensitze nicht zusagen, bietet Porsche die serienmäßigen Komfortsitze als kostenlose Option an. Darüber hinaus bietet der S/T auch das Heritage-Design-Paket. Im Lieferumfang enthalten ist die Shoreblue-Metallic-Lackierung, ergänzt durch die weißen Räder und Rennaufkleber. Sie können sogar eine Zahl zwischen 0 und 99 an der Tür wählen.

In den 70er Jahren nutzte Porsche die 911 Carrera S-Modelle und kombinierte Teile des 911 T-Modells für den Rennsport. Intern nannten sie diese Rennwagen ST. Während wir erwartet hatten, dass das Emblem dieses neuen 911 „ST“ lauten würde, könnte das „/“ dazwischen darauf zurückzuführen sein, dass Ford bereits die Wortmarke „ST“ verwendet. Vor diesem Problem stand auch Porsche, als er versuchte, einen Namen für seinen geländetauglichen 911 Dakar zu finden.

Durch die Kombination der GT3-Karosserie mit einigen GT3 RS-Elementen und einer Reihe von aus dem Motorsport abgeleiteten Leistungssteigerungen fügt sich der 911 S/T perfekt in den ultimativen Sportwagen ein, ohne echte Kompromisse einzugehen.

Porsche hat den 911 S/T nicht wie den GT3 RS für die Rennstrecke entwickelt. Im Vordergrund steht der Straßenverkehr in seiner reinsten Form. Aber es ist nicht das erste Mal, dass Porsche so etwas baut. Porsche-Enthusiasten erinnern sich vielleicht an einen bestimmten 911 R aus dem Jahr 2017. Wie der 911 R ist auch der neue 911 S/T für jemanden gedacht, der das reinste Erlebnis auf der Straße mit dem Flair eines Schlafwagens haben möchte.

Source: Porsche

Rahulls Leidenschaft für das Automobil begann schon sehr früh in der Werkstatt seines Cousins, die alte Ford Model As, Cadillacs und mehr restauriert. Dann stieß er im Alter von 6 Jahren auf die Formel 1 und bald darauf auf die Kameras seines Vaters. Im Leben geht es um Leidenschaften und er möchte diese durch sein Schreiben und Fotografieren teilen.

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